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New York mit Kind- Tipps

Wir waren letzten Winter über Weihnachten und Silvester in New York mit unserer 11 Monate alten kleinen Anna. 

 

Vom Flug und der Planung hatte ich bereits vorher schon berichtet. 

Unser Hotel war nicht Zentral, sondern in Flushing Queens. Was jedoch echt ok war, denn die nächste Metrostation war nur 2 Minuten zu Fuß vom Hotel entfernt. Diese hatte auch einen Aufzug für Kinderwagen und Rollstühle. 

 

Aufzüge gibts jedoch nicht an jeder Haltestelle!!!

Die meisten im Zentrum haben Aufzüge, aber nicht alle. Im Nachhinein würde ich einen handlicheren Buggy mitnehmen. Für den nächsten Trip hab ich uns jetzt auch einen billigen kleinen Klappbuggy gekauft. Wir hatten halt unseren PegPerego dabei. Der ist zwar kleiner wie unserer üblicher zuhause und klappbar. Aber schwer! Alleine in New York wäre das keine gute Option gewesen. So hat der Papa halt den Wagen getragen.

Unser Hotel hatte, wie die meisten Hotels in den USA, ein kontinentales Frühstück. Das ist echt Geschmackssache. Mein Mann mag es. Ich nicht. Und in den meisten Hotels gibts dazu nur Einmalbesteck und -teller aus Plastik. 

 

Wir sind dann jeden zweiten Tag raus zum Frühstücken in ein Cafe oder zum bekannten Donutladen. Da gab es wenigstens zum ungesunden Frühstück einen ordentlichen Kaffee ;-). 

 

Nach dem Frühstück sind wir los zum Sight Seeing. 

Dazu mach ich einen extra Eintrag. Zum Mittagessen haben wir immer ein Restaurant gefunden, welches einen Hochstuhl hatte. Und für zwischendurch hatte ich Babykekse aus Deutschland dabei. Die Baby- und Kleinkindsnacks dort sind alle zuckerhaltig! Deswegen bin ich froh das ich selbst welche mit hatte. 

 

Mittagsschlaf hat unsere Kleine immer im Buggy gemacht. Das war nie ein Problem. Abendessen haben wir entweder auch nochmals außerhalb gemacht oder wir haben was 

to-go mit aufs Hotelzimmer genommen. 

 

Im Winter ist es richtig eisig kalt in NY. Das heißt man braucht gute Winterklamotten. Vor allem Handschuh, Schal und Mütze nicht vergessen (das hat mein Mann auch nicht geglaubt, bis er dort war). Unser Problem war das die Maus ihre Handschuh nicht anlassen wollte. Da mussten wir improvisieren und haben ein breites stark klebendes Pflasterband in der Apotheke gekauft und die Handschuh am Schneeanzug festgeklebt *grins*. Also ausgetrickst. 

 

Mit Baby oder Kleinkind hat man das Problem bei längerem Aufenthalt, dass die Kofferkapazität eventuell nicht ausreicht. So auch bei mir und Anna. Ich bin dann an einem Abend am Ende der ersten Woche in einen Waschsalon abends, den ich mir zuvor auf Google Maps gesucht hab. Eine echt gute Lösung. Lektüre oder Ähnliches aber empfehlenswert mitzunehmen!

 

Anna wurde eines mittags plötzlich krank. Ich hatte zwar ein paar Fieberzäpfchen dabei, aber die gingen dann aus. Es gibt dort Fieberzäpfchen zu kaufen, aber das war gar nicht so einfach. In der ersten Apotheke haben sie mein Englisch nicht verstanden (ich vermute, dass die Damen dort nur einer asiatischen Sprache mächtig waren). Und in der nächsten Apotheke meinten sie ich soll im Supermarkt danach suchen, weil sie nur welche für größere Kinder hätten. Im großen Supermarkt bin ich auch fündig geworden. 

 

Wir waren ja zur Weihnachtszeit. Ich muss echt sagen, da ist NY echt traumhaft. Überall schön geschmückt. Aber seht selbst!

 

Am Heiligabend hab ich eine nette kleine Kirche mitten in Manhattan gefunden, welche eine Christmette veranstaltete. War schon irgendwie leicht bizarr, so eine kleine alte Kirche umgeben von riesigen Wolkenkratzern. War jedoch recht schön. Zumal sie für so kleine Krabbelbabys, wie Anna eben noch war, eine Ecke mit Spielzeug anboten auf dem Boden. 

Alles hat man nicht verstanden, aber der Flair von Weihnachten war zu spüren und es war total interessant, wie das in den Staaten so ist. 

Silvester war leider ein kleiner Reinfall in NY. Was wir nicht wussten, ist dass die US-Amerikaner keine großen Silvesterfeiernden sind. Silvesterparties gab es nur privat und Feuerwerk gibt es nur am Times Square bei gutem Wetter. Für Privatleute ist Feuerwerk tabu. Da es an Silvester nur geregnet hat, sind wir umsonst raus. Und vom Times Square hält man sich am 31.12. mit Kinder besser fern. Dort wird schon nachmittags alles abgeriegelt. Wer drin ist, ist drin. Wer die Absperrung verlässt, kommt nicht mehr rein. Das hieße stundenlang in der Kälte stehen bis zur Feier abends. Und es ist ein einziges Gedränge. Unser Freund der dabei war, war kurz dort. Hatte es sich jedoch dann auch anders überlegt. Und wir dachten wir stellen uns an den Hudson River, um das Feuerwerk über der Skyline von Manhatten zu sehen. Schlechte Idee. Wir waren pitschnass und dazu noch in einer Gegend gelandet, in der man besser nicht in die dunklen Gassen geht. 

Wir sind auch an einem Tag nach Jersey rausgefahren.  Von der Busstation am Broadway fährt stündlich ein Bus zu einem Outlet in Jersey. Das ist eine riesige Mall. Es ist dort alles billiger. Sehr empfehlenswert nur dort was zu kaufen. Die Preise sind echt wesentlich günstiger. Dort gibt es auch einen NY-Souvenir-Shop, der günstiger ist als die Shops in Manhattan. 

Mein Mann verfolgt sogar immer die Taktik, möglichst wenig in seinen Koffer zu packen, um dann möglichst viel einkaufen zu können. 

 

Ich lass euch noch ein paar schöne Bilder da. Sehenswürdigkeiten gibts jedoch in einem extra Beitrag, wie bereits erwähnt. 

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